Entsendegottesdienst 2018
Die erste Gruppe des aktuellen Ausbildungsganges für Lektoren hat ihre Ausbildung beendet. In einem Entsendegottesdienst in der Stiftskirche zu Landau wurde am 27. Oktober ein Ende gefeiert, das zugleich ein Anfang ist. Für zunächst fünf Jahre werden die Männer und Frauen in ihren Kirchengemeinden für den ehrenamtlichen Verkündigungsdienst eingeführt und eingesetzt. Eine zweite Ausbildungsgruppe startete mit zwei Einführungstagen Mitte November bis Oktober 2019. Begleitet wurden und werden die mehr als 40 Teilnehmer*Innen von einem Ausbildungsteam, das mit Dr. Ludwig Burgdörfer, Thomas Borchers, Ruth Magsig und Stefanie Schlenczek vom MÖD und Prof.Dr. Peter Busch und Dr. Sigrun Welke-Holtmann vom Predigerseminar vielfältige Kompetenzen anbietet und vermittelt. Unerlässlich während der Ausbildung und darüber hinaus die engagierte Begleitung durch die und Zusammenarbeit mit den Mentor*Innen ( Gemeindepfarrer*Innen) vor Ort!
Ihre zusammenfassenden Gedanken zum Ausbildungsgang hat uns – in einer besonderen Form – Frau Marion Hoffmann aus Maxdorf zur Verfügung gestellt. Viel Vergnügen beim Hineinschnuppern in diese Zeit.
Präsentation Abschlussbericht über die Lektorenausbildung 2017- 2018
von Marion Hoffmann
Ich habe lange wirklich überlegt,
was mich in diesem Ausbildungsjahr so bewegt.
Wie ich präsentiere den Abschussbericht:
Da fiel mir ein, ich schreibe ein Gedicht.
Mein Taufspruch: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg“,
so war für mich die Lektorenausbildung wie ein Steg,
hin zur Nähe Gottes und seinem Wort.
Das Licht leuchtete mir auf dem Weg dort.
Vor allem die Bibelkunde mit Herrn Dr. Busch hat es mir angetan,
eine neue Sicht auf die Hintergründe der Bibeltexte habe ich erfahrn.
Die Bibellexika standen verstaubt im Regal
und nun wurde das Blättern darin, die Erklärungen und die Karten auf einmal real.
Mein Wissensbedarf ist immer noch groß
und ich hoffe, ich werde mein Interesse daran nicht mehr los.
Das Erarbeiten der Lesepredigt wurde nach großer Unsicherheit zur reinen Freude,
und für mich ist wichtig, dass es verstehen die Leute,
was Gott zu ihnen durch mich sagen will.
Die Gemeinde ist schließlich meine Freundin, die gepflegt werden will!
Dieser Satz hat mich wirklich begeistert
und so habe ich die Lesepredigten gemeistert.
Meine Gemeinde unterstützte mich mit Rat und Tat
und ich freue mich, wenn sie mich fragt:
„Wann bist du endlich wieder mit Predigen dran?“
Mir hat das alles sehr gut getan.
Die Aufregung und die Hektik, da tue ich noch schwächeln
und versuche sie wegzudenken, mit einem Lächeln.
Ich weiß, da hängt noch Arbeit für mich dran
und ich packe es weiter an.
Was mir so wichtig geworden ist,
ohne Gottes Geist geht das alles nicht!
Nur mit großem Gottvertrauen,
können wir einen Gottesdienst mit Gottes Liebe bauen!
Insbesondere danke ich der Gemeinschaft hier
und ich hoffe, wir treffen uns öfters auf ein Bier.
Aber auch um geistliche Dinge zu besprechen und zu reden,
daraus erwuchs für mich so mancher Segen.
Unseren Ausbildern möchte ich hier von Herzen danken!
Es war klasse, bei Ihnen Geistliches und Neues aufzutanken.
Nun ist sie zu Ende die Ausbildungszeit
Ich wünsche hier allen Gottes Segen und bis bald.