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Guggemol: Geocaching

Ein Schatz am Wegesrand

Gestern war Geocaching-Tag. Immer am dritten Samstag im August. Seit 2011.
Geocaching ist zu einem internationalen Phänomen geworden. Mit Hilfe eines GPS-Gerätes macht man sich auf die Suche nach einem Schatz, dessen Koordinaten man auf der der Homepage von Geocaching bekommt (www.geocaching.com). Manchmal muss man Rätsel lösen oder Aufgaben erledigen, bevor es ans Suchen geht. Manchmal sind die Verstecke schwer zu finden. Ein andermal springen sie einem direkt ins Auge. Hat man die Dose gefunden, trägt man sich ins Logbuch ein und loggt den Cache dann im Internet.

Wir jedenfalls mögen sie sehr, die GPS-Schatzsuche. Sie hat uns schon so manches Mal an Plätze geführt, zu denen wir sonst nie hingekommen wären. Oft ist das für uns der eigentliche Schatz, dass wir Neues kennenlernen. Oder wenn wir nicht wissen, wo wir heute wandern wollen – dann hilft immer ein Blick auf unsere Liste mit schönen Wander-Multi-Caches …

© Melk Hagelslag, Pixabay

Für uns ist Geocaching ein Spiel, das uns auf andere Gedanken bringt. Wir machen das auch nicht verbissen, um möglichst viele Caches zu loggen. Es gibt uns in unserer freien Zeit vielmehr ein Ziel und bringt uns in Bewegung, am liebsten mit unseren Freunden.
Besonders glücklich sind wir, wenn wir auf dem Weg andere Cacher getroffen und mit ihnen in Kontakt gekommen sind. Und wenn sich die Owner besonders viel Mühe mit den Rätseln oder den Verstecken gemacht haben. Dann gibt es auf jeden Fall ein „TFTC“ (Thanks For The Cache) ins Logbuch und ein Schleifchen im Internet …

Euer Thomas Borchers