Die Präses der EKD, Anna-Nicole Heinrich, hat auf Instagram eine Aktion geschaltet:
#glaubensstark. Und darum geht es dabei: Den eigenen Glauben in kurzen Videos formulieren.
Sie selbst macht es vor: „Dass das geht, über den Glauben zu reden.“ Und sie möchte motivieren: „Mitmachen ist super einfach: Nehmt einfach ein kurzes Video auf, in dem Ihr die Frage beantwortet: Was glaubst Du eigentlich? 30 Sekunden. Hochformat, hochladen.“
Ihr selbst fiel das früher schwer. Sie sagt: Bis vor kurzem, eigentlich bis sie Präses wurde, hat sie kaum über ihren Glauben gesprochen. Das möchte sie ändern.
Die Diskussion unter ihrem Video auf Instagram ist spannend.
Ich bin gespannt, was noch alles aus der Aktion wird.
Und ich bin mir sicher: Ohne die Bereitschaft von Christenmenschen, sich in ihrem Alltag erkennbar zu machen, zu „outen“, können wir uns alle anderen Maßnahmen, auch unsere schönen Predigten und Gottesdienste, schenken.
Menschen brauchen einen persönlichen Kontakt, eine Brücke, einen authentischen Menschen, der einfach erzählt.
Dann kann die Idee entstehen: da könnte mehr für mich drin sein, etwas Schönes, Spannendes, mein Leben Bereicherndes.
Euer Gunter Schmitt