Es liegt eine gewisse Magie in der Musik – eine Kraft, die uns zurückführt zu Momenten, die in der Zeit eingefroren sind. Als das sanfte Gitarrenspiel von “Sons and Daughters” von Allman Brown die Luft erfüllt, finde ich mich auf einer nostalgischen Reise wieder, geführt von den Melodien, die sich in das Gewebe meiner Erinnerungen eingewoben haben.
Jede Note ist ein Faden, der mich mit einer Zeit verbindet, als ich diesen Song zum ersten Mal hörte, oder mit den Momenten, in denen seine Texte als der Soundtrack meines Lebens dienten. Ich werde zurückversetzt zu faulen Sommernachmittagen, die ich mit geliebten Menschen verbracht habe, der Wärme der Sonne auf unserer Haut und dem Echo des Lachens in der Luft.
“Es scheint wie gestern, aber es ist eine lange Zeit her”, erinnern mich die Texte und spiegeln die bitter-süße Wahrheit wider, dass die Zeit unaufhaltsam voranschreitet, doch die Musik hat die Kraft, diese Momente zeitlos zu machen.
In der Umarmung dieser vertrauten Melodien finde ich Trost und Gesellschaft. Ich werde an die geliebten Menschen erinnert, die diese Momente mit mir geteilt haben – Familienmitglieder, Freunde und Seelenverwandte, die einen unauslöschlichen Eindruck in meinem Herzen hinterlassen haben.
Wenn der Song in Stille verblasst, bleibe ich mit einer erneuten Wertschätzung für die Kraft der Musik zurück – eine Kraft, die Zeit und Raum überwindet, das Geflecht unseres Lebens mit Fäden von Melodie und Erinnerung zusammenwebt. Habt ihr vielleicht auch schon einmal diese Erfahrung mit Musik gemacht?
Eure Paulina Kiefhaber