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Guggemol: Rollerfieber

Foto: Anja Bein

Roller, Roller, Rata tat – Anja einen Roller hat…

Wenn ich auf meinem Roller stehe, bin ich glücklich…

Roller, Roller, Rata tat – Anja einen Roller hat!

Um ehrlich zu sein, sind es schon zwei, Tendenz steigend.

Denn wenn ich auf meinem Roller stehe, fahre, rollere, dann bin ich glücklich.

Das Antreten, Schwung holen und dann rollern lassen – das ist genau mein Ding!

Natürlich ist es bergab am schönsten, aber dazu muss man ja erst auf den Berg kommen. Da so ein Roller keine Gangschaltung besitzt, hat man entweder wie ich einen sehr lieben Mann, der mich zum Gipfel kutschiert oder ich muss schieben. Aber jede Minute rollern ist es wert.

Mit dem flotten neongelben Roller bin ich auch in Städten super gerne unterwegs – denn der Roller gilt als Spielgerät und darf sogar in der Fußgängerzone benutzt werden.

Außerdem ist er ein Hingucker – finde ich zumindest. „Hey, Du – ist das ein Radroller oder eine Rollerrad?“ fragt mich der 7-jährige an der Eisdiele. „Ne, ein Roller für Erwachsene!“ entgegne ich.

Ungewohnt ist so ein Roller. In Tschechien dagegen gehört der Roller oft ins Stadtbild. Bei Wanderungen kann man auf der Hütte einen Roller mieten und auch bei uns in der Pfalz gibt es Touren mit dem Downhillroller.

Roller, Roller Rata tat –   erinnert Ihr Euch an das Gedicht in der Grundschule?  Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass ich einmal so begeistert davon bin.

Und ich kann es kaum erwarten, das Spiel von Treten, Schwung holen und Rollern wieder zu erleben.

Vielleicht begegnen wir uns mal?

Eure Anja Bein