Analogitale Gottesdienste –
Stärkung der Resilienz der Gottesdienste und Gemeinden vor Ort
Grundverständnis:
Gottesdienst ist die Verkündigung des Evangeliums – um diese Verkündigung sammelt sich
die Gemeinde Jesu Christi.
Verschiedene – auch digitale Formen sind kein Ersatz oder Notprogramm, sondern
eigenständige Formen der Evangeliums Verkündigung und Gemeindesammlung.
Daher kann ein Gottesdienst auch unterschiedliche Zusammensetzungen aus analogen und
digitalen Elementen haben. Diese „analogitalen“ Gottesdienstes können verschiedene
Zusammensetzungen haben. Gemeinsam ist allen Formatierungen Gottesdienste vor Ort zu
stärken.
• Dazu wird ein Raum für Gottesdienst geöffnet, in dem ausreichende Technik für die
erwartende Gästezahl vorhanden ist.
• Es wird begrüßt und der Gottesdienst eröffnet.
• Es wird live gesungen mit Musiker*in vor Ort oder mit digitalen Angeboten.
• Der Verkündigungsteil wird ggf. mit einer Einführung würdig und recht präsentiert.
• Der Gottesdienst endet mit Vater Unser und Segen (gemeinsam oder durch
Liturg*in).
• Möglichkeit für Kaffee und Nachgespräch ist möglich (Mit vorgegebenen Fragen oder
Methoden oder einfach informell).
Dies ist eine Form der gemeindlichen Gottesdienstfeier – als ein Angebot unter anderen,
nicht nur (aber auch) wenn es keine Pfarrperson vor Ort gibt, sie krank oder in Urlaub ist.
Der MÖD bildet dazu interessierte Menschen aus und berät. Außerdem bietet er dazu in fünf
Kategorien Unterstützung an:
1. Erarbeitete Kurzliturgien leicht an die Situation vor Ort zu adaptieren
2. Technikbasisinformationen als intergenerationales Projekt, Beratung und Vermittlung
3. Tipps- und Tricks für gelingende Gastfreundschaft
4. Interaktive Elemente für die Gottesdienst- und Nach-Gottesdienst-Zeit
5. Gesammelte, gesichtete und kategorisierte digitale Angebote zur Nutzung